Morgens um acht Uhr am 14. Mai auf dem Dorfplatz Erlinsbach SO, und der blaue Himmel verspricht einen prächtigen Tag.
22 Mitglieder der Mittwochwanderer Erlinsbach SO nehmen die erste Etappe unter die Räder. Via Saalhöhe – Kienberg – Hemmiken, erreichen sie die Badi Buus (BL). Nein, es steht nicht schwimmen auf dem Programm, sondern wandern.
Zuerst geht es aber ins Restaurant Rössli, zum traditionellen Startkaffee mit Gipfeli.
Fit und motiviert, die Wanderstöcke auf die richtige Länge eingestellt, geht es auf die zweite Etappe, nun aber zu Fuss. Bei sehr angenehmer Temperatur führt die Route aus der Talsohle in die Höhe über Buus. Die Aussicht auf Rebberge an den Hängen, grüne Wiesen und die Ruine Farnsburg, wird uns den ganzen Tag begleiten, auch rund um Maisprach, dem Ziel für den Mittagshalt. Noch ist es aber nicht so weit, zuerst muss die kulinarische Belohnung verdient werden. Die rund 2-stündige Wanderung, mit Blick bis nach Basel, wird bei einer Grillstelle oberhalb von Maisprach kurz unterbrochen für einen kleinen Apéro – das muss einfach sein. Jetzt noch eine Kurve zum höchsten Punkt des Tages und dann hinunter an frisch gemähten Wiesen, Rebbergen und Kirschbäumen vorbei zum Restaurant Kloster Maisprach.
In der Gartenwirtschaft werden die Wanderer von vier Kollegen erwartet, die direkt angereist waren. Die Mittagspause wird rege für Gespräche genutzt. Einzig beim Geniessen des Cordon-Bleu oder des Hamburgers sinkt der Geräuschpegel markant, es wird gar still unter den Sonnenschirmen.
Frisch gestärkt folgt nach dem Mittagessen die letzte Etappe der Tageswanderung, zurück nach Buus. Vorher wird aber noch das Gruppenfoto geschossen, erst dann führt der Weg hoch zum Waldrand über Maisprach. Der rund 1-stündige Rückweg zur Badi in Buus wird noch einmal kurz unterbrochen, für den Genuss des obligaten «Äntebüsi». Zurück in Speuz, findet die erste Tageswanderung 2025 mit einem Schlusstrunk im Café Schmitte ihren Abschluss. Heinz Kaufmann hat wieder eine sehr schöne Wanderung rekognosziert und durchgeführt. Herzlichen Dank!
Text und Fotos: Daniel Häfliger